Anna Köhl, verh. 1825 mit Johannes Bruesch (1801-†1875).
Tochter des Angehörigen Simeon Köhl (1760-†1845) und der Ursula Hitz (1767-†1827).
Enkelin des Oberzunftmeister Bernhard von Köhl (1693-†1762) und der Anna Wald (1728-†1796).
Kinder von Anna Köhl mit Johannes Bruesch:
Ehemann: Johannes Bruesch
Kinder: 9
Beruf: Bäuerin, Hausfrau
Anna wurde kurz nach der Jahrhundertwende in Chur geboren. Nach ihrer Geburt kaufte der Vater eine Wohnung an der Schlafuzergasse (Lukmaniergasse 14) in Chur.[3] Dort verbrachte sie ihre Kindheit zusammen mit ihren jüngeren Brüdern, Simeon und Christian Köhl und erlebte auch die Hungersnot von 1816/17. Ihr Vater arbeitete als Schustermeister mit einer kleinen Werkstatt gleich beim Wohnhaus und konnte für die Familie gut sorgen. Ihre Mutter arbeitete zuhause am Webstuhl und verdiente so zusätzlich etwas Geld. Ursula Hitz stammte aus Malans, und Anna dürfte dort oft ihre Grosseltern besucht haben und so auch ihren Ehemann, den aus Jenins stammenden Bauernsohn Johannes Bruesch, kennengelernt haben.
Als Anna schwanger wurde heirate das Paar Anfangs 1825 und zogen in das Gut «Hinterwalde», am Dorfrand von Jenins gelegen. Ihr erstes Kind, Ursula wurde in Jenins geboren. Das Kind erhielt den Namen von Annas Mutter. Als Taufzeugen wurden Peter Köhl (Annas Bruder), Konrad Nänni (Verlobter von Johannes Schwester) sowie Frena Meisser (Tochter von Peter Meisser aus Davos/Pontresina) eingetragen. Leider starb das Kind wenige Wochen nach der Geburt. Doch Anna wurde schon bald wieder schwanger und so wurde 1826 der erste Sohn, Johannes, geboren. Er wurde nach seinem Vater benannt. Als Taufzeugen wurden Annas Bruder Simeon, Johannes einzige Schwester, Elisabeth Bruesch, eingetragen sowie deren Verlobter Johann Konrad Nänni.
Die Bande zwischen den Familien war sehr eng. So reiste Johannes Bruesch extra nach Wilna (RU) um bei der Taufe von Chiathrina Köhl, Tochter von Annas Halbbruder Peter, dabei zu sein.
Anna musste einen weiteren Verlust hinnehmen. Ihr Mutter Ursula starb in Chur mit nur 59 Jahren. Kurz danach gebar sie einen weiteren Sohn, Simeon, welcher den Namen ihres Vaters erhielt. Einer der Taufzeugen war Richter Johannes Lütscher, welcher dann eine Maria Hertner heiraten sollte. Ein weiterer Sohn, Peter, kam hinzu. Auch bei dessen Taufe waren namhafte Persönlichkeiten aus Jenins anwesend, wie Richter Johann Wainzurle oder Ratsherr Brunner. Ihr Bruder Simeon dürfte die Familie in Jenins oft besucht haben und lernte dort wohl auch Elisabeth Hertner, Tochter von Alt-Gemeinderat Christian Hertner, kennen. Schon bald wurde diese schwanger und so heirateten die beiden in der reformierten Kirche in Mastrils. Johannes Bruesch wurde als Götti der ersten Tochter, ebenfalls eine Anna, eingetragen.
Annas Familie wuchs weiter an: Tochter Elisabeth starb leider kurz nach der Geburt. Sohn Christian war dann aber ein gesunder und starker Knabe. Das nächste Kind, Elisabeth, starb wieder kurz nach der Geburt. Anna hatte nun bereits 3 Kinder verloren. Eine weitere Tochter wurde geboren: Anna Elisabeth. Diesmal gab es keine Komplikationen. Sohn Simeon durfte Dank ausgezeichneter Noten in die Kantonsschule in Chur eintreten. Während der Woche wohnte er nun in Pension bei seinen Verwandten, der Familie Köhl-Hertner.
1841 verkaufte Annas Bruder Simeon in Chur das Walthier-Schwartzsche Gut. Ihr Vater Simeon zog deshalb nun nach Jenins. Er war inzwischen 82 Jahre alt und war auf Annas Hilfe angewiesen. Simeon jr. wohnte weiter in Chur, näher bei seinem Schmiedebetrieb und den Schulen.
Der Vater ihres Mannes, Johannes Bruesch, starb nach längerer Krankheit mit 72 Jahren an Gallenblasenfieber als Komplikation der Schwindsucht (Tuberkulose). Als einziger Sohn erbte Johannes den Hof von seinen Eltern. Im gleichen Jahr wurde Anton Ulrich geboren, welcher aber ebenfalls kurz nach der Geburt starb. Anna war nun 42 Jahre alt, es sollte ihre letzte Geburt gewesen sein. Nani Elizabeth Reidberger-Bruesch (64) wohnte weiter bei der Familie Bruesch-Köhl auf dem Hof und unterstützte Anna mit ihren 5 Kindern, ebenso ihr Vater Simeon.
Zur gleichen Zeit kämpfte ihr Bruder in Chur mit finanziellen Schwierigkeiten. Seine Schmiede warf nicht genug Geld ab, Bewerbungen für eine sichere Anstellung bei der Stadt Chur waren nicht erfolgreich. So beschloss er mit Unterstützung seiner Verwanden in Jenins eine Fourniersäge aufzubauen. Er verkaufte alle Güter, kaufte sich Land im Sand und legte der Stadt Chur sein neues Projekt vor.
Auf dem Hof lebten nun also Anna und Johannes mit ihren Söhnen Simeon (17, Kantonsschüler), Peter (15, Lehrling) und Christian (11), Tochter Elisabeth Anna (5), Nani Elisabeth (66), und der frisch vermählte Johannes (19) mit seiner Frau Margareth Niggli (20) sowie ihr Vater Simeon (85), dessen Kräfte immer mehr schwanden.
Sohn Johannes jr. half im landwirtschaftlichen Betrieb mit. Simeon war ein kluger Kopf, wollte Lehrer werden. Er war um 1842 in die evangelische Kantonsschule Chur eingetreten und wohnte nun während der Woche bei der Familie Köhl-Hertner. Peter hatte die Grundschule in Jenins beendet und begann eine Lehre als Konditor. Vermutlich unterzeichnet sein Vater einen Lehrvertrag mit der Familie Lütscher aus Haldenstein, Verwandte der Lütscher von Jenins. Peter dürfte diese Lehre in deren Konditorei in Limoges (Limousin, Frankreich) gemacht haben.
In Chur hingegen liefen die Geschäfte des Simeon Köhl nicht wie gewünscht. Simeon schien sein Projekt nicht realisieren zu können und geriet in Insolvenz. In grösster Verzweiflung ersuchte er seiner Familie um Unterstützung. Doch das Chaos war so gross dass Simeon nicht mehr nach Chur zurückkehrte. So verliess Simeon Mitte Mai 1845 Chur und dürfte ausserhalb der Kantonsgrenzen untergetaucht sein. Am 15. Juni 1845 starb Vater Simeon Köhl in Jenins auf dem Hinterwaldehof an Altersschwäche, im Beisein seiner Tochter und ihrer Familie. Bruder Simeon dürfte ebenfalls anwesend gewesen sein. Er verliess einige Wochen später die Schweiz und reiste nach Amerika.
1846 scheint Johannes aber finanzielle Schwierigkeiten gehabt zu haben. Aufgrund ausstehender Schulden wurde er des Amtes enthoben und eine Betreibung eingeleitet. Er beglich aber alle Schulden und wurde durch den Gemeinderat Jenins wieder rehabilitiert. Allenfalls standen die Forderungen im Zusammenhang mit dem Konkurs seines Schwagers Simeon Köhl und einem Schuldbrief von Richter Lütscher von Jenins.
Im November 1847 brach in der Schweiz der Sonderbundkrieg aus. Johannes wurde rekrutiert und kämpfte in der eidgenössischen Armee gegen die Aufständischen. Der Bürgerkrieg endete nach knapp 4 Wochen. Johannes verrenkte sich bei einem Sturz das rechte Ellenbogengelenk und erhielt dafür eine Entschädigung von 40.--.
Sohn Christian fühlte sich für höheres bestimmt und trat 1848 ebenfalls in die Kantonsschule Chur ein. Peter schloss seine Lehre als Konditor ab und blieb nach deren Abschluss in Limoges (FR).[83] Sohn Johannes scheint für ein paar Jahre in Chur als Metzger gearbeitet zu haben. Simeon schloss 1850 das Lehrerseminar erfolgreich ab und erhielt das kantonale Lehrerpatent. Danach wurde er in Lavin (Oberengadin) als Lehrer eingestellt. Dort lernte er wohl seine künftige Ehefrau, Maria Perl von Lavin, kennen. Kurz danach wird er als Handelsmann in Parma erwähnt.
Nach der Flucht ihres Bruders Simeon wurden dessen Kinder in das Waisenhaus in Chur eingewiesen. Anna und Johannes halfen dessen zurückgelassenen Familie so gut wie es möglich war. Sie nahmen deren älteste Tochter und Johannes Gottakind, Anna Köhl, zu sich auf und kümmerten sich um diese. Johannes half Anna eine Lehrstelle als Schneiderin zu finden, schloss einen Lehrvertrag bei Schneiderin Tanner für sie Anna ab.
Auch der jüngere Peter war häufiger Gast im Hinterwalde in Jenins. Johannes setzte sich öfters für Peter ein, nahm ihn bei sich auf wenn es Probleme in der Schule gab, setzte sich für ihn ein als er eine Lehrstelle suchte. Da Peter leicht beeinträchtigt war wünschte die Armenkommission dass Johannes Peter zu sich nach Jenins aufnehmen solle. Johannes Bemühungen verhalfen Peter zu einer Lehrstelle. Er arbeitete später als Schuhmacher in Chur.
Ihre Hilfe wurde mehrmals in den Protokollen der Armenkommission festgehalten. Vermutlich hat die Familie Bruesch ihre verarmten Verwandten in Chur aber noch viel mehr unterstützt. Hierzu konnten aber keine Angaben gefunden werden.
Quellen:
1: Protokoll der Armenpflege Chur, 1851, StAC AB II/P 06.08 S241
2: Kaufprotokolle StAC B II 2.0019.0xx, Sxx Nr. 4712 xxx.1889
3: Kaufprotokolle StAC B III/F12.003 S97
83: Bündner im Russischen Reich, Roman Bühler, 2003
In dieser Zeit scheint Johannes seine Stelle als Gerichtsschreiber in Jenins aufgegeben zu haben. Vermutlich zogen Anna und Johannes 1848/49 nach Chur. Dort wird Johannes 1850 in einem Dokument als Kaufmann und Vogt des Waisen Georg Berger bezeichnet. Es könnte sein dass dies einen Zusammenhang mit den Aktivitäten seines Sohnes Simeon als Handelsmann in Parma hatte. Sohn Johannes dürfte den Hof in Jenins übernommen haben.
Im gleichen Jahr heiratete sein Sohn, Lehrer und Kaufmann Simeon, Maria Perl aus Lavin. Simeon arbeite seit 1850[83] in Parma als Lehrer und die beiden erwarteten schon bald ihr erstes Kind. Doch das Glück war von kurzer Dauer. Die Mutter starb bei der Geburt des Kindes, wie auch das Neugeborene. Ein paar Monate später starb dann auch Simeon (26). Die Hintergründe dieses Dramas sind leider nicht bekannt.
1853 wird im Aufenthalterregister von Chur vermerkt dass Enkel Johann Jakob und Tante Anna Catherina Rietberger bei Johann und Anna wohnen. Christian, welcher noch in die Kantonsschule ging, dürfte auch bei seinen Eltern gewohnt haben.
Kurz nachdem Annas Sohn Simeon gestorben war starb auch Nani Elizabeth Bruesch-Reidberger mit 75 Jahren in Jenins. Johannes und Anna wohnten immer noch in Chur. Am 21.4.1855 wird im Liberalen Alpenboten erwähnt: «Kreis Maienfeld: Frau Pfarrer Susanna Blech, hiesige Einwohnerin; Beistand : Altgerichtsschreiber Johannes Bruesch in Chur».
Sohn Johannes jr. führte den Hof in Jenins. Seine Familie mit 5 Kinder umfasste Johann Jacob (14), Anna (11), Margaret (9), Maria Barbara (6), Simeon(4). Jungfrau Elisabeth Anna half auf dem Hof mit und unterstützte die Frau ihres Bruders.
Christian schloss 1855 die Kantonsschule erfolgreich ab und verliess Chur. Er studierte in Tübingen und Basel Theologie (1855-1858) und wurde 1859 zum Pfarrer von Luzein im Prättigau gewählt, was die Eltern sicher stolz machte. Peter arbeite in Frankreich schon seit mehreren Jahren als Konditor. Enkel Johann Jacob machte wie sein Onkel eine Ausbildung zum Bäcker.
1862 beschloss Johannes jr. den Hof zu verkaufen. Die Familie gab ihren Erwerb und das seit vielen Generationen in ihrem Besitz befindliche Heim auf und zog im März 1862 nach Chur. 1863 wurde dann der Hof Hinterwalde an die Familie Zimmermann-Hertner verkauft. Enkel Johann Jakob hatte seine Lehre abgeschlossen und arbeitete nun in Anglikon AG als Konditor, Christian amtet seit einigen Jahren in Conters als Pfarrer. 1864 meldet sich dann Johannes jr. in Chur ab. Wohin die Familie Bruesch zogen ist nicht bekannt.
Vermutlich reist Johannes jr. 1864 erstmals in die USA. Bisher konnten keine Dokumente zu seiner Einreise gefunden werden. Gesichert ist aber dass im Oktober 1866 Enkel Johann Jakob an Bord der Saxonia von Hamburg nach New York reiste. Fast zur selben Zeit wollte auch Christian Köhl, Sohn des Simeon Köhl, nach Amerika auswandern. Es fehlten ihm aber die Mittel und so blieb er in Chur.
Im Mai 1868 zog Peter Bruesch mit seiner Schwester Elisabeth nach Chur an die Reichsgasse 46. Ihre Eltern sollten 1 Jahr später folgen und ebenfalls nach Chur ziehen, zuerst an den Karlihofplatz 5 und dann gleich nebenan in die Reichsgasse 65. Anna war ja ganz in der Nähe, an der Schlafuzergasse (Lukmaniergasse 14) aufgewachsen. Sie und Johannes wohnten nun wieder mit ihren beiden Kindern Peter und Elisabeth zusammen. Peter arbeitete in Chur als Bäcker, Elisabeth kümmerte sich um ihre gebrechlichen Eltern. Das die Brueschs an die Reichsgasse zogen war wohl kein Zufall. Gleich nebenan im Haus Nr. 67 (Süesswinkelgasse 6) wohnte Christian Köhl mit seiner kleinen Familie. Zur gleichen Zeit zog dann auch Schwägerin Elisabeth Hertner-Köhl mit Tochter Anna in das Haus Nr. 63 (Reichsgasse 52). Die 3 Familien wohnten also nur wenige Meter voneinander entfernt.
1869 wurde wurde ihr Sohn Christian zum Pfarrer von Haldenstein ernannt und zog nun dorthin. Am 4. Juni 1870 starb Anna in ihrer Wohnung an der Reichsgasse 65 in Chur an Altersschwäche. Ihr Ehemann Johannes, Sohn Peter und Tochter Elisabeth konnten sie bis zum Schluss begleiten und pflegen. Anna hatte alle ihre Geschwister überlebt. Ihr Sohn Christian war sicher auch anwesend, wie auch viele ihrer Enkel. Johannes weilte vermutlich bereits in den USA. Anna wurde von Ihrer Familie auf dem Daleu Friedhof beerdigt.
Witwer Johannes Bruesch wohnte nun weiter in der Reichsgasse. Seine Tochter Elisabeth pflegte den Greis. Kurz nach dem Tod der Mutter reisten Peter und Enkel Jakob in die USA, die weiteren Kinder von Johannes sollten ihnen folgen. Es wurde nun ruhig in der Wohnung an der Reichsgasse, aber nur für kurze Zeit. 1872 wurde seine Tochter Elisabeth schwanger und heiratete den Vater des Kindes, Bartholome Wohlwend aus Davos. Der Witwer machte nun Platz und zog zu seinem Sohn Christian nach Haldenstein. Er starb im Dezember 1875 mit 74 Jahren im Hause seines Sohnes in Haldenstein und wurde von seinem Christian zu Grabe getragen und in Haldenstein beerdigt.
Johannes Bruesch wanderte um 1864 nach Baltimore (Verginia USA) aus. Seine Kinder folgten ihm, blieben in den USA und haben Nachkommen bis in unsere Zeit.
Simeon Bruesch (1828-†1854) besuchte in Chur die Kantonsschule und arbeitete kurze Zeit als Lehrer in Lavin bei Zernez. Dort heiratete er 1853 Maria Perl (1827-†1854), Bürgerin von Lavin. Das Paar zog nach Parma wo Simeon als Handelsmann aktiv war. Maria Perl starb kurz nach der Geburt des ersten Kindes. Auch Simeon starb im selben Jahr. Das verwaiste Kind starb im darauffolgenden Jahr.
Peter Bruesch (1830-†1910) machte eine Ausbildung zum Konditor. Nach Abschluss seiner Lehre dürfte er um 1846 nach Limoges (Limousin, Frankreich) ausgewandert sein. Er arbeitete dort bei Frères Lutcher, pâtissiers suisses. Die Familie Lütscher waren ebenfalls Schweizer Auswanderer von Haldenstein[83] und verwandt mit den Lütscher von Jenins. Kurz nach dem Ableben seiner Mutter Anna reiste er 1870 mit seinem Neffen Jakob Bruesch auf der SS St. Silesin von Hamburg in die USA und lies sich in Gordonsville, Orange, Virginia nieder. Er lebte viele Jahre (sicher ab 1880) im Haus seiner Nichte Margaret Bruesch, auch nach deren Tod, und starb 1910 in Salem Town, Virgina. Er hat nie geheiratet und hatte keine Nachkommen.
Christian Bruesch beendete nach dem Tod seines Vaters seine Tätigkeit als Pfarrer und wurde zum Stadtschreiber von Chur gewählt. Er wohnte ab 1877 in der Villa Schönfels, welche er 1888 kaufte. Der rastlose Stadtschreiber von Chur starb 1893 in Chur an einem Herzinfarkt.
Elisabeth Anna Bruesch (1840-†1881), heiratete 1872 Bartholome Wohlwend (1851-†1897). Elisabeth wohnte bis zu ihrer Hochzeit bei ihren Eltern in Jenins und in Chur. Nach der Heirat wohnte das Paar ein paar Jahre in Chur an der Reichsgasse, war dann auch kurz in den USA und lebte danach in Pontresina. Elisabeth starb mit nur 41 Jahren. Das Paar hatte 2 Söhne.