Die Terzsche Familienbuch

Der Churer Stadtarchivar Dr. Ulf Wendler fand zufällig in einem Antiquariat ein Buch in welchem verschiedene Einträge zu Chur aufgelistet waren. Er erstand dieses für das Stadtarchiv von Chur. Bei genauerem Durchlesen zeigte sich dass hier mehrere Verfasser eine in dieser Art einzigartiges Familienbuch verfasst hatten. Eine detailliertere Analyse ergab, dass der erste Teil dieses Buches durch Johann Antoni Terz (1688-†1764) verfasst worden war. Nach seinem Tod führte sein Sohn Bernhard Terz diese Familienbuchbis 1811 weiter.

Der Historiker Friedrich Pieth hatte 1903 Teile des Familienbuchs im Bündner Monatsblatt veröffentlicht. Der Verfasser wurde dabei nicht angegeben. Die zitierten Ausschnitte stammten aus der Feder von Zunftschreiber Johann Antoni Terz, der Verfasser hatte diesen Text jedoch dessen Sohn Pfarrer Bernhard Terz zugeordnet.

In diesem Buch sind akribisch Trauungen, Ehen und Bestattungen und Bekannten, Zunftmitgliedern und Verwandten notiert worden, oft mit persönlichen Notizen ergänzt. Auch haben die beiden Verfasser Ereignisse in der Stadt Chur und Umgebung, Feuersbrünste, Überschwemmungen, Stürme, Skandale, sogar Kometensichtungen notiert.

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Chronik Johann Anthoni Terz (1727, Stac StAC N159.020)


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Chronik Johann Anthoni Terz (1727, Stac StAC N159.020)


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Chronik Johann Anthoni Terz (1727, Stac StAC N159.020)


Quellen:

40: Aus der Chronik von Pfarrer Terz in Chur, F. Pieth, 1903, Bündnerisches Monatsblatt, , S. 272, Heft 12

55: Chronik des Zunftschreiber Johann Antoni Terz, Johann Antoni Terz, 1727-1763, StadtAC  N159.020, S5-100,


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