Peter Köhl, verh. 1820 mit Anna Neisa Stupan (1790-†1837).
Sohn des Angehörigen Simeon Köhl (1760-†1845) und der Lucia Meisser (1763-†1792).
Enkel des Oberzunftmeister Bernhard von Köhl (1693-†1762) und Anna Wald (1728-†1796).
Kinder von Peter Köhl mit Anna Neisa Stupan:
Ehefrau: Anna Neisa Stupan
Kinder: 6
Beruf: Konditor
Peter wurde in Chur als erstes Kind von Simeon Köhl, Angehöriger, und Luzia Meisser von Davos geboren. Bei seiner Taufe waren bekannte Persönlichkeiten anwesend: Ratsherr Peter Walser, Martin Bawier, Fr. Hauptmännin A. Planta geb. von Salis, Fr. Hauptmännin Badoli geb. Lehai, Fr. Landammännin Tschaler geb. von Salis.
3 weitere Geschwister kamen hinzu. Doch leider währte das Glück nicht lange. Bruder Simeon verstarb mit 2 Jahren, im Jahr darauf starb auch seine Mutter und sein Bruder Paulus. Sein Vater haderte mit dem Verlust seiner Frau und den 2 Kindern, blieb zurück mit seinen beiden Knaben. Als dann Bruder Meinrad 1794 auch noch an Zahnfieber verstarb wurde Peter vermutlich von seinem Onkel Peter Meisser (1762-†1845) in Pontresina aufgenommen. Somit dürfte Peter ab seinem neunten Lebensjahr, vielleicht auch schon früher, in Pontresina gelebt haben.
Sein Onkel Peter Meisser war 1792 von Davos nach Pontresina umgezogen und wohnte dort nun mit seiner Frau Urschla Stiffler (1769-†1821) und dem 1 jährigen Sohn Clo. Ein weiterer Davoser, Johann Jenny (1771-†1818), hatte die aus Silvaplana stammende Anna Robbi geheiratet und wohnte seit 1790 in Pontresina. Auch er hatte einen Sohn, Peter Johann Jenny, auch Peider genannt. In Pontresina wuchs Peter also auch mit den Kindern der Familie Meisser und Jenny auf. Sie alle sollten im weiteren Leben von Peter eine wichtige Rolle spielen.
Die Familie Robbi wie auch Johann Jenny arbeiteten als Zuckerbäcker und eröffneten mehrere Konditoreien in Deutschland und dem russischen Königreich.
Johann Jenny wanderte 1794 nach Warschau und arbeitete dort als Konditor. 1804 reiste er nach Dresden, lieh sich bei seinem Schwager Nuot Robbi Geld und und wanderte über Warschau weiter nach Wilna.[82] Dort eröffnete er zusammen mit seinem Neffen Ulrich Lorenz (Filisur) und Peter Castelli (Silvaplana) eine Konditorei, die Konditorei Jenny, gelegen an der Schlossstrasse 189, nahe der St. Johannes Kirche.[83]
Mit Ende der Dorfschule und Konfirmation begann für Peter ein neuer Lebensabschnitt. Wie damals in den Bergtälern üblich mussten die Jugendlichen schnell auf eigenen Füssen stehen können. So könnte Peter bereits 1800 bei seinem Gemeindenachbar Johann Jakob in seiner Konditorei in Warschau einen Lehrvertrag abgeschlossen haben. Ein solcher Vertrag wurde meistens für 4-5 Jahre abgeschlossen. Und allenfalls folgte er dann auch Johann Jakob nach Wilna.
Johanns Sohn, Peter Johann Jenny (1793-†1876), arbeitete ebenfalls im Geschäft seines Vaters (ab 1813), wie auch Clo Meisser (1792-†1813), der Sohn von Peter Meisser (ab 1810). Clo verstarb aber 1813 in Wilna mit nur 23 Jahren, vermutlich an einer von napoleonischen Soldaten eingeschleppten Krankheit. Im gleichen Jahr heiratete Johann Peter in Pontresina Anna Meisser, Tochter von Peter Meisser. Die Familie Jenny vergössterte ihre geschäftlichen Aktivitäten und übernahmen die Anteile der Conditorei L'Orsa & Co., mit zwei Filialen ebenfalls an der Schlossstrasse gelegen. Dazu gehörten auch noch seine Beteiligungen an der Cukiernia Castelmur, an der Senatorska 46 in Warschau sowie an der Konditorei Gebrüder Jenny, Oderstrasse in Stettin.[75] Peters Johanns Frau, Anna Meisser, blieb in Pontresina, war für die Rekrutierung der Lehrlinge zuständig, die sie nach den genauen Vorgaben ihres Mannes im Engadin aussuchte.
1816 kehrte Johann Jenny, vermutlich bereits erkrankt, nach Celerina zurück, wo er 1818 auch starb. Sein Sohn Peter Johann Jenny übernahm nun die Geschäfte des Vaters. Doch er wollte wieder zurück in die Schweiz. Peter Johann Jenny machte Peter Köhl zum Teilhaber und übergab ihm die Leitung des Geschäfts. Die beiden Freunde waren Mitglied bei den Freimaurern und besucht die gleiche Loge in Wilna, "zum Guten Hirten", die auch in Warschau vertreten war. Peter Johann Jenny kehrte danach wieder nach Pontresina zurück und erste Kinder sollten bald folgen.
Peter leitete nun die Konditorei in Wilna. Sein Onkel Peter Meisser war Gastwirt[84] und inzwischen zum Gemeindepräsident von Pontresina aufgestiegen. 1820 heiratete Peter die aus Pontresina stammende Anna Neisa Stupan, Tochter von Flurin und Chiatrina Stupan.
Die Familie Stupan oder Stuppaun stammte aus Pontresina, weitere Vertretzer der Familie hatten ihren rätoromanischen Familiennamen in Italien zu Stuppano und in Frankreich zu Stoppany verändert. Der im Ausland erworbene Reichtum erlaubte der Zuckerbäckerfamilie 1742 die Errichtung der Chesa Stuppaun, der heutigen Chesa Campell, an der Hauptstrasse von Pontresina.
Peter war zu dieser Zeit Bürger von Chur, hatte also vorher das Bürgerrecht erworben. Das Paar lebte in Wilna wo auch ihre 6 Kinder geboren wurden. Zwei der Kinder starben aber bereits in ihrem ersten Lebensjahr.
Die Familien Köhl, Meisser, Jenny und auch Bruesch waren eng miteinander verbunden. Dies zeigt sich anhand der Einträge in den Kirchbüchern. Bei den Taufen von Peters Kindern tauchen verschiedene Mitglieder dieser Familien auf. So z.B. Peter Johann Jenny, Peter Meisser, dessen Töchter Anna Jenny-Meisser und Verena Meisser sowie Anna und Johann Bruesch-Köhl. Seine beiden Brüder Christian und Simeon hingegen werden nicht erwähnt.
Peter und Peter Johann verband auch eine enge Freundschaft. Die beiden werden 1851 in einem Brief als «nahste Freunde» bezeichnet. Die Kinder von Peter Köhl bezeichnen zudem in einem Brief aus dem gleichen Jahr Peter und Anna Jenny-Meisser als «Liebster Onkel und innigst geliebte Tante». Peter Johann kümmerte sich nach seiner Rückkehr nach Pontresina auch um die Angelegenheiten der Familie Köhl-Stupan, regelte unter anderem erbschaftliche Angelegenheiten und verpachtete später in ihrem Auftrag ihr Wohnhaus in Pontresina.
Die Geschäfte schienen gut zu laufen und Peter erweiterte seine Geschäfte. So besass er 1826 eine Zuckerbäckerei mit Restaurant und Billard an der Zamkovaya Strasse 141, einem anderen Haus von Simon Kreszkiewicz. 1828 erwarb Peter die Anteile von seinem Geschäftspartner Peter Johann Jenny und war nun alleiniger Besitzer der Konditorei. Einen Teil des Geldes für die Übernahme des Geschäfts dürfte er von seinem Vater aus Chur erhalten haben. Simeon Köhl hatte zur gleich Zeit seine Wohnung und ein Grundstück in Chur verkauft. Die Wohnung war als Gegengeschäft von Joh. Jenny abgekauft worden.[84] 6 Jahre später zahlte Peter diesen Kredit, rund 2600 Gulden seinem Vater zurück.
Peter wurde zu dieser Zeit als vermögend, aber nicht reich bezeichnet.[75] In einer Liste von Geschäftsleuten in Wilna wird Peter 1829 auch als Inhaber eines Hotels im Symson-Haus, an der Pogulianka-Strasse 312 gelegen, aufgeführt.
Sein ältester Sohn Florian begann um 1836 im Geschäft seines Vaters eine Lehre als Konditor. Im darauffolgenden Jahr starb Peters Frau in Wilna. Peter blieb mit seinen 4 Kinder zurück: Florian (16), Cecilia (15), Luzia (10) und Chiathrina Neisa (5). Peter bat seinen Halbbruder Christian, welcher seit 1830 in Riga (Russland, heute Lettland) arbeitete, um Hilfe. So reiste Christian nach Wilna und arbeitete nun im Geschäft seines Bruders.
Die Familie Köhl-Stupan besass zu dieser Zeit ein Haus in Pontresina, im Dorfteil San Spunt. Anna Neisa hatte dieses wohl von ihren Eltern geerbt. Die Familie dürfte das Haus jeweils während ihren Aufenthalten in Pontresina genutzt haben. Nach dem Tod von Anna Neisa schien die Familie das Haus nicht mehr zu nutzen. Daher beschlossen sie das Haus zu vermieten. Als Bevollmächtigter fand Peter Johann Jenny in Hans Faler von Davos einen Mieter und unterzeichnete am 21.4.1839 einen Mietvertrag mit Faler.
1844 heiratete seine älteste Tochter Cecilia, 22 Jahre alt, in Warschau den deutschstämmigen Kaufmann Jan Karol Jakub Strohmeyer. Vermutlich war sie schon vorher nach Warschau umgezogen. Peter durfte nun noch die Geburt von 4 Enkelkindern erleben.
Die nächste Generation übernahm nun die Geschäfte. Peter Johann Jenny´s Tochter Anna (*1824 in Pontresina) heiratete 1845 in Pontresina Johann Saratz, ebenfalls aus einer Konditorenfamilie abstammend. Peter Johanns Sohn Eduard (*1826 in Pontresina) war 16 Jahre alt, als er bei der Familien-Konditorei «Gebrüder Jenny» in Stettin seine Lehre begann. Um 1850 übernahm Eduard mit seinem älteren Bruder Peter Alexander die Konditorei des Vaters an der Oderstrasse 12 in Stettin.
Florian hatte das Geschäft seines Vater übernommen und versuchte sich zusätzlich ein neues Geschäft in St. Petersburg aufzubauen. Florian hatte im Oktober 1850 in Wilna Julia Zielengowska geheiratet, die Tochter eines aus Polen stammenden Arztes. Sein Vater war zuerst mit der Heirat nicht einverstanden, da Julia seit ihrer Jugend oft krank und schwächlich war. Sein Sohn konnte seinen Vater und seine Schwestern jedoch überzeugen und erhielt vom Vater seinen Segen.
Luzia heirate um 1848 einen Herrn Reineke. Diese Ehe war aber unglücklich und Luzia lies sich von ihrem Mann wieder scheiden. Luzia zog wieder zu ihrem Vater und machte sich grosse Vorwürfe da sie ihr Ehegelübte nicht einhalten konnte und immer noch an dem Jüngling hing.
1850 lebte also der Vater mit seinen beiden Töchtern Luzia und Neisa zusammen in Wilna. Im diesem Jahr schien Peter aber an einer inneren Krankheit zu leiden welche ihn immer mehr schwächte. Er fuhr zur Kur zu seiner Tochter Cecilia nach Warschau. Doch er wurde immer schwächer, konnte kaum mehr arbeiten. Seine Betriebe machten weniger Umsätze und wegen der laufenden Ausgaben wurde das Geld knapp. Peter beauftragte seinen Freund Peter Johann Jenny in Pontresina eine Wiese in Chient Buinas zu verkaufen. Nuot Lelly, Vater von Jennys Schwiegertochter Ursina Carolina Lelly, kaufte die 1900 m2 umfassende Wiese.
Er kehrte nach Wilna zurück und rief am Abend des 25. Mai 1852 seine beiden Töchter, Luzia und Neisa, zu sich. Auch Florian, welcher gerade aus St. Petersburg angekommen war, war anwesend. Der Vater verabschiedete sich von seinen Kindern und entschlief mit 65 Jahren in der selben Nacht.[66] Woran er starb konnten die Ärzte trotz einer Obduktion nicht ermitteln, es dürfte wohl eine Krebserkrankung gewesen sein.
Quellen:
65: Davoser Familien H bis W (17. Jh. - 20. Jh.), Hugo Richter, A I 21 c 1/168, Staatsarchiv Graubünden
66: Briefwechsel Köhl - Jenny, Dauerdepositum Familie Saratz, Pontresina, 1820-50, Sign. 14.1.2016, Depot 10, 10a, Schachtel 19
75: Kaufprotokolle Köhl-Jenny, Stadt Chur, 1829, StAC B II 2.0019.095, S38, Nr. 1412
77: Bündner im Russischen Reich, Roman Bühler, 2003 Verein für Bündner Kulturforschung
82: Il cudesch da Johann Jenny a Wilna, Gian-Paul Ganzoni, 1981, Bündnerisches Monatsblatt, S124-146, Band 94
83: Fast ein Volk von Zuckerbäckern, Dolf Kaiser, 2009, S. 18, 46, 58,
84: Chronik Familie Manzinoja, Schenkung Rita Buchli, Erlenbach, 1880, Sign. 20.12.2006, Depot 1, 1f
Durch die Krankheit des Vaters hatten die Geschäfte in Wilna arg gelitten. Sein Sohn Florian kümmerte sich nun um diese, Christian Köhl dürfte weiter dort gearbeitet haben.
Mit dem Tod von Peter musste auch die verschiedenen Vermögenswerte der Familie Köhl-Stupan unter den Kindern aufgeteilt werden. Da diese in Wilna, Warschau und Pontresina verteilt waren mussten die Vermögenswerte zusammengestellt und entsprechend verteilt werden.
Da dies auch das Haus der Familie in Pontresina betraf entstand ein reger Briefwechsel zwischen Florian Köhl (Wilna), Johann Strohmeyer (Warschau) und Peter Johann Jenny (Pontresina)[66]. Die Familie beschloss nun sich vom diesem Haus und den dazugehörigen Gütern zu trennen und diese zu verkaufen. Peter Johann Jenny erhielt die Vollmacht sich um diese Angelegenheit zu kümmern und den Verkauf einzuleiten.
Florian steckte in Geldnöten da die Geschäfte nicht wie gewünscht liefen, Verluste entstanden waren und seine Frau wieder erkrankt war. Seine Schwester Luzia wohnte weiter im Elternhaus. Die jüngste, Neisa, hatte Florian einem Schulkollegen, Leutnant Hugo von Rosenberg in Russischen Diensten, versprochen. Das Paar heiratete im August 1851 und dürfte dank zusammengezogen sein.
Kurz darauf zerstritten sich die Geschwister. Anscheinend war beschlossen worden, dass der Erlös aus dem Verkauf der Güter in Pontresina an die beiden Schwestern (Neisa und Luzia) gehen sollte, da diese das Geld am nötigsten hatten. Florian hatte ja das Geschäft erhalten und Cecila war in Warschau verheiratet. Damit war Florian aber nicht einverstanden. Er befand, dass die Schwestern ja schon ihre Aussteuer erhalten haben und das Geld aus dem Verkauf der Güter unter den Geschwistern zu gleichen Teilen verteilt werden sollten. Florian drohte mit einem Prozess. Luzia musste aus dem Elternhaus ausziehen und sich eine Mietwohnung suchen.
Im Juni 1852 konnte das Haus Stupauna, gelegen in Platr da St. Spiert in Pontresina, für 3100.-- an Peter Giöri Jenny von Pontresina verkauft werden. Luzia Köhl war da bereits an Tuberkulose erkrankt und bettlägerig, wurde durch ihre Schwester Cecilia gepflegt. Die Krankheit schritt schnell voran und so starb Luzia im gleichen Jahr mit nur 25 Jahren in Warschau. Da sie keine Nachkommen hatte verteilte sie ihr Erbe unter ihren Geschwistern.
Peter Johann Jenny konnte bis 1854 alle Güter in Pontresina verkaufen. Die Grundstücke waren an Landrichter Elias Manzinoia, dem Ehemann von Veronica Meisser verkauft worden. Der Erlös wurde von von Nicolo Jenny in Warschau an Johann Strohmeyer übergeben und unter den Erben verteilt.
Tochter Cecilia wurde in Wilna geboren und dürfte dort auch aufgewachsen sein. Sicher besuchte sie auch die Schweiz, ihr Lebensmittelpunkt dürfte aber die neue Heimat ihres Vaters gewesen sein. Um 1844 zog sie nach Warschau und zeugte mit Ihrem Ehemann Jan Karol Jakub Strohmeyer 4 Töchter und 1 Sohn. Letzter starb aber mit 2 Jahren. Auch 2 der Töchter starben kurz nach der Geburt. Kurz danach verstarb auch Cecelia in Warschau, nur 34 Jahre alt. Ihre Tochter Mironia Maria starb mit 19, und die älteste Tochter, Cecylia Eufrozyna, heiratete 1864 den industriellen Wincenty Ludwik Norbli, starb aber im gleichen Jahr. Cecila wurde, zusammen mit ihrem Mann und ihren Töchtern, in einem Familiengrab in Warschau beerdigt.
Nach dem Tod seines Vaters übernahm Florian die Geschäfte seines Vaters. Die Geschäfte in Wilna hatten durch die Krankheit des Vaters arg gelitten und der Jahresumsatz der Konditorei fiel von 5‘000 Rubbel im Jahre 1853 auf nur noch 2‘000 Rubbel Umsatz im Jahre 1857. 1859 wird er wieder erwähnt, führte an der Bolshaya Str. im Haus von Hr. Baben ein Café und seine Frau Julia einen Süßwarenladen, auch besass er einen Weinkeller. Um 1861 wird er letztmals erwähnt und dürfte danach seine Konditorei wohl geschlossen haben. Es ist nicht bekannt was er danach gemacht hat. Florian kehrte jedoch anfangs 1868 mit seiner Frau Julia Zielanowska nach Chur zurück, kurz nach dem Tod der letzten Strohmeyer-Töchter. Er war mittellos und verschuldet. Mit Unterstützung der Stadt Chur wollte der gelernte Zuckerbäcker in Zürich eine Konditorei eröffnen. Hierzu erhielt er von der Stadt Chur einen Kredit. Das Unternehmen gelang ihm aber nicht da er nach kurzer Krankheit in Zürich starb.[72] Seine Witwe, Julia Zielanowska-Köhl, blieb mittellos zurück. Julia kam bei einer Polnischen Familie unter und lebte danach in Zürich, wo sie 76-jährig starb.
Chiathrina Neisa Köhl heiratete nach dem Tod des Vaters den Leutnant Hugo von Rosenberg. Ob sie Nachkommen hatten ist nicht bekannt.
Mit Florian dürfte 1868 der letzte Nachkomme von Peter gestorben diese Familienlinie ausgestorben sein.