Stammtafel SPEDR
Luzi Pedron bürgerte sich 1624 in Chur ein. Die Familie Perdron (auch Pedrun, Petron, Padron oder Padrone) stammte vermutlich aus Cleven (Chiavenna) und dürfte wie die Familie Terz während der Bündner Wirren nach Chur ausgewandert sein. Er dürfte an der Oberen Reichsgasse In der Nähe des Paradisplatzes gewohnt haben und waren Nachbarn der Familien Köhl und Terz. Seine Kinder Hans Luzi und Ursula Pedron verkauften 1656 ihr ererbtes Wohnhaus an Bernhard Köhl, welcher bereits das Paradieshaus besass. Hans Luzi Pedron wohnte danach mit seinen Geschwistern weiterhin in diesem Haus, wohl zur Miete. Erwähnenswert ist noch Pfarrer Johann Luzi Pedron, welcher in Chur Professor der Lateinschule 1693–1738 und Rektor ab 1722 war.
Stammtafel der Fam. Pedron von Chur
Quellen:
Kirchenbücher von Chur StadtAC.
Haus- und Familienbuch Terz, StadtAC, N 159.020.
StadtAC, N 252: Köhl, Markus: Stammtafeln Churer Bürgerfamilien.