Stammtafel SVE
Dekan Johann Jakob Vedrosi (auch Vedrolt) erkaufte sich 1669 das Churer Bürgerrecht.1 Sein Sohn Maximilian war dann Antistes in St. Martin. Zwei von Maximilians Söhnen waren Mitglieder des Stadtrates. Seine Kinder verbanden sich mit den Fischer, Laurer und Loretz. Das Geschlecht starb mit Maximilian 1820 aus. Terz erwähnt sechs Familienmitglieder, alle aus dem Zweig des Antistes Maximilian Vedrosi (1657–1728). Stadtrichter Florain Vedrosi (1693–1765), welchen Terz als Vetter bezeichnete, besass einen Hausteil am «Schwarzen Raben» beim Ochsenbrunnen. Es könnte sein, dass bereits sein Vater, Antistes Maximilian Vedrosi (1657–1728) dort gewohnt hatte. Florian Vedrosi verkaufte diesen Hausteil 1737 am Paulus Öhri.2 Verwandtschaftliche Bande bestanden auch mit dessen Sohn Maximilian Vedrosi (728–1790), welcher 1752 Getrud Laurer (1725–1805) heiratete.
Stammtafel der Fam. Vedrosi von Chur
Quellen:
Florian Vedrosi (1693–1765). Anlässlich der Wahl zum Zunftmeister liess er sich diese Wappenscheibe malen. (Wappenscheibe Rathaus Chur, StadtAC, Foto StadtAC, 2024)